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Channel: dLimP » Routenplanung

Wo hat Euch der ADAC bereits über das pünktliche Zustellen der @motorwelt hinaus geholfen?

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ich finde es ja zunächst mal immer wieder faszinierend zu lesen, dass die ADAC Motorwelt mit 13,5 Millionen Exemplaren Europas auflagenstärkste Zeitschrift ist!

Was habt Ihr bisher genutzt?

Vielmehr würde mich aber interessieren, welche Leistungen Ihr denn schon so genutzt hat vom ADAC. Vor allem Leistungen, die jetzt nicht unbedingt jedem geläufig sind, interessieren mich.

Den faszinierendsten Service des ADAC habe ich letztes Jahr für ORI10K in Anspruch genommen.

Natürlich habe ich den ADAC vorher um Rat gefragt und einige sehr hilfreiche Informationen bekommen. Was mir nicht bewusst gewesen ist, war der Kartenservice. Der ADAC Touristik-Kollege aus München, den ich in einem ganz anderen Zusammenhang sprach, wies mich darauf hin diesen doch auch für die Tour zu nutzen.

Ein Schuhkarton voll Karten

“Für SO eine lange Tour?” fragte ich? Und er meinte “Jo mei, warrrumm denn net?” Gesagt, getan.

Ich schwang mich also an die Hotline und erklärte dem Kollegen dort, ich bräuchte eine “kleine” Routenplanung und Kartenmaterial. Als ich dann anfing, die 50 Stationen aufzuzählen, meinte er irgendwann “Entschuldigung, wollen Sie eigentlich Europa umrunden, oder was wird das für eine Tour?”

“Ganz genau, richtig” :)

“Ähm, in Ordnung, dann verbinde ich Sie mal direkt mit der Touren-Abteilung…”

Tjo und dann habe ich dem Kollegen dort einmal unsere Etappenziele und die Besonderheiten der Route (keine Autobahnen, immer möglichst nah (Sichtweite) zum Meer fahren) geschickt und innerhalb von 4 Tagen kam ein Schuhkarton mit ausführlichem Kartenmaterial an. Grandios!

Ich kann nur jedem ADAC-Mitglied empfehlen, diese Leistung in Anspruch zu nehmen. Auch wenn Ihr nicht mit dem Auto auf Reisen geht. Die Zusatzinformationen in den Länder- und Detail-Karten sind super praktisch! Da spart man sich glatt den Reiseführer.

Was allerdings noch in dem Karton lag, übertraf alles, was ich bisher an deutscher Gründlichkeit erlebt hatte:

Ein Stapel mit ungefähr 70 ausgedruckten DIN A4 Seiten :) Das war die Route. Also die komplette Route einmal um Europa herum mit Rückweg von Italien nach Norden durch Österreich, Tschechien und Polen und die Ostseeküste wieder zurück :-D

In 500m rechts abbiegen

5km geradeaus, dann rechts abbiegen auf die A2 usw.

Und das für gut 13.500km – großartig :-D

Auch auf der Straße konnte mir der ADAC schon helfen

Den Pannenservice habe ich schon 3 Mal in meinem Autofahrer-Leben in Anspruch nehmen müssen:

1. Starthilfe leere Batterie

2. leerer Tank bei fremdem Auto (mit kaputter Benzinuhr)

3. Tatsächlich kaputte Benzinpumpe an meinem Auto an meinem ersten Arbeitstag :-)

Die Mitgliedschaft hat sich für mich jedenfalls schon ordentlich ausgezahlt.

Gerade wurde die Rettungshubschrauber Bilanz 2010 vom ADAC veröffentlicht – 121 Mal am TAG waren die gelben Flug-Engel letztes Jahr unterwegs! Das ist mal ne stattliche Zahl.


Google Maps mit Höhenmetern auch was für Elektroautos

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Wenn man schonmal eine längere Strecke mit einem Elektroauto gefahren ist, weiß, wie einem die Düse geht, wenn plötzlich unerwartet Berge kommen. Die Strecke im Bild hatte ich 2012 vor mir und bin die 70 Kilometer von Innsbruck nach Niederthai im Ötztal SEHR vorsichtig gefahren UND hatte zwischendrin noch einmal für ne Stunde aufgeladen. Trotzdem sind wir oben mit knapp 20 Kilometer Restreichweite angekommen :)

Klar, ein Elektroauto wie der Nissan LEAF bsw. rekuperiert Energie beim Bergabfahren – es gewinnt also Strom zurück indem es aus dem Elektromotor einen Generator – ähnlich einem Fahrraddynamo macht.

Aber was tun, wenn es NUR bergauf geht? Caschy schrob hier letztens über die Google Maps Funktion für Fahrradfahrer, die nun auch Höhenmeter anzeigt.  Das ist ein immens wertvolles Feature für alle, die eine Fahrt mit Elektroauto ins Ungewisse planen müssen.

Hoffen wir mal, dass die Höhenmeterdaten möglichst bald auch in die Navis der Elektroautos aufgenommen und in die Reichweitenberechnung einbezogen wertden.

So lange kann man auch als Elektroautofahrer erstmal auf die Radlerfunktion bei Google Maps zurück greifen. Hilfreich zur Einschätzung ist es allemal.